Am Dienstag den 23. April wurde die Feuerwehr Viernheim um 15:48 Uhr zu einem gemeldeten Kellerbrand in den Rene-Goscinny-Weg alarmiert. Nachbarn hatten Brandrauch wahrgenommen und die Feuerwehr alarmiert.
Bei Eintreffen des ersten Löschfahrzeuges war Rauch aus mehreren Fenstern erkenbar. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar, ob sich noch Personen im Haus befinden.
Nachdem die Tür gewaltsam geöffnet worden war wurden zwei Trupps unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung mit anschließender Brandbekämpfung eingesetzt. Der Brand konnte im Keller des Einfamilienhauses ausgemacht werden, offenbar handelte es sich um eine Waschmaschine.
Während des laufenden Einsatz trafen auch die Bewohner an der Einsatzstelle ein. Diese hatten der Leitstelle kurz zuvor telefonisch mitgeteilt, dass sich noch ein Hund im Gebäude befindet. Dieser wurde durch die Feuerwehr gerettet und vor Ort betreut.
Anschließend wurde das Gebäude belüftet und das Brandgut ins Freie verbracht. Aufgrund der starken Verrauchung bleibt das Wohnhaus zunächst unbewohnbar, Ermittlungen zur Brandursache und die Schadenshöhe ermittelt die Kriminalpolizei.
Die Feuerwehr Viernheim war mit dem Löschzug, erweitert durch den Abrollbehälter Atemschutz, den Gerätewagen Logistik und ein Mannschaftstransportfahrzeug mit rund 25 Einsatzkräften vor Ort. Ausserdem war der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug, der Einsatzleitung Rettungsdienst bestehend aus Organisatorischem Leiter und leitendem Notarzt sowie das technische Hilfswerk vor Ort.
