Am Montag den 07.05.2018 wurde die Feuerwehr Viernheim gegen 06.00 Uhr morgens mit dem Stichwort F3 – Feuer groß zu einem Werkstattbrand alarmiert.
Passanten hatten am Morgen eine stärkere Rauchentwicklung wahrgenommen und die Feuerwehr über die Notrufnummer 112 alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war eine Rauchentwicklung aus der Halle einer KFZ Werkstatt sichtbar. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz verschaffte sich gewaltsam Zugang zur Halle und begann mit einem C-Rohr den Innenangriff. Parallel dazu wurde ein angrenzendes Wohnhaus durch einen zweiten Trupp evakuiert und auf eventuelle Brandherde durchsucht. Im Bereich der Halle konnte ein brennendes Fahrzeug im Inneren einer Lackierkabine als Ursache der Rauchentwicklung ausgemacht werden. Offene Flammen waren zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vorhanden. Durch die luftdichte Kabine war das Feuer offensichtlich mangels Sauerstoff von selbst erloschen. Im weiteren Verlauf wurden Abluftöffnungen geschaffen und die Halle entraucht sowie Nachlöscharbeiten durchgeführt.
Alle Bewohner des Wohnhauses konnten unverletzt ins Freie gebracht werden.
Im Einsatz waren neben der Feuerwehr Viernheim der Rettungsdienst, die Arbeitsgemeinschaft Viernheimer Hilfsorganisationen (AVH) mit dem ELW Rettungsdienst sowie die Messeinheit des Kreises Bergstraße und die Polizei.
Die Halle wurde nach der Belüftung der Polizei beziehungsweise dem Eigentümer übergeben.
Die Feuerwehr Viernheim war mit ca. 20 Einsatzkräften vor Ort, Einsatzdauer ca. 1,5 Stunden.
Ausgerückte Fahrzeuge:
KdoW
LF 16/12-1
DLK 23/12
LF 16/12-2
WLF-1 mit AB-Atemschutz
