Durch die Feuerwehr konnte ein Mann nur noch tot geborgen werden. Laut Polizei handelte es sich hierbei um den 68-jährigen Wohnungsinhaber. Des Weiteren erlitt sein 54-jähriger Mittwoch lebensgefährliche Verletzungen und wurde in eine Klinik eingeliefert. Über die Drehleiter konnten zudem drei Bewohner und zwei Hunde in Sicherheit gebracht werden.
Die Einsatzkräfte hatten den Brand schnell unter Kontrolle. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, konnte die Polizei noch nicht sagen. Auch die Brandursache ist unklar. Die Kriminalpolizei in Heppenheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Insgesamt befanden sich die Viernheimer Brandschützer mit dem erweiterten Löschzug und 24 Mann vor Ort. Neue Atemschutzgeräte lieferten die Wehrleute mit dem Abrollbehälter-Atemschutz an. Darüberhinaus waren neun Rettungswagen, drei Notärzte und zwei Polizeistreifen an der Einsatzstelle.
Nach den rund zweieinhalbstündigen Löscharbeiten konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Aufgrund der Flammen und der Hitzeentwicklung wurde jedoch die darüber befindlichen Zimmer stark in Mitleidenschaft gezogen und sind vorerst unbewohnbar. Die Stadt Viernheim kümmerte sich um die Unterbringung der Bewohner, weshalb auch Bürgermeister Matthias Baaß sich ein Bild von der aktuellen Lage machte.
Text und Bilder: Viernheim24
