Gleich vier Einsätze beschäftigten die Einsatzkräfte am Abend des 04.Juni.
Gegen 18:16 Uhr wurde die Feuerwehr Viernheim zu einem gemeldeten LKW-Brand auf die Autobahn 67 zwischen dem Viernheimer Dreieck und der Anschlussstelle Lorsch alarmiert. Da anrückende Kräfte den Brand aufgrund der kilometerweit sichtbaren Rauchsäule bereits auf der Anfahrt bestätigen konnten, wurde kurz nach dem ersten Alarm ein weiterer Vollalarm für die Feuerwehr Viernheim ausgelöst. Bei Eintreffen der ersten Einheiten stand der LKW, welcher mit Metallteilen beladen war, bereits im Vollbrand. Offenbar hatte ein weiterer LKW aufgrund einer Panne auf dem Standstreifen gehalten und war anschließend aus bisher ungeklärter Ursache von dem nun in Brand stehenden LKW gestreift worden. Infolge dessen hatte sich die Zugmaschine gedreht und war anschließend in Brand geraten.
Zur Brandbekämpfung wurden zwei Schaumrohre eingesetzt mit denen das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht werden konnte. Der Fahrer des brennenden LKW wurde leicht verletzt und vom Rettungsdient behandelt. Die A67 war in nördlicher Fahrtrichtung für die Dauer der Lösch- und Aufräumarbeiten voll gesperrt. Die Sperrung der rechten Fahrspur dauert weiterhin an.
Parallel kam es im Stadtgebiet zu weiteren Einsätzen für die Feuerwehr:
Bei einem medizinischen Notfall in der Waldstraße kam es zu einem Gasaustritt. Hier wurde der Rettungsdienst durch die Feuerwehr unterstützt sowie Lüftungs- und Messmaßnahmen vorgenommen.
In einem Vorgarten in der Straße „In den Brückengärten“ wurde ein Flächenbrand von ca. 4-5 m² gelöscht.
Außerdem löste die automatische Brandmeldeanlage des neuen Best-Western-Hotels auf dem Gelände der ehemaligen Eissporthalle aus. Ursache des Alarms war ein von Wasserdampf alarmierter Rauchmelder im Bereich der Küche, sodass hier rasch Entwarnung gegeben werden konnte.
Gegen 21:30 Uhr konnten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte die Einsätze beenden.
